Seit „Ich – Einfach Unverbesserlich“ sind die Simpsons nicht mehr die einzigen gelben Helden unserer Zeit. Die Minions, die heimlichen Protagonisten des Animationsfilms, sind Sympathiebolzen und Vorbild zugleich. Nicht umsonst hat man ihnen nun einen kompletten Film gewidmet.
Wir haben einen Bruchteil der Disziplinen zusammengetragen, in denen Kevin, Bob, Stuart und Kollegen uns haushoch überlegen sind. Es gibt viel, was wir von den kleinen gelben Rackern lernen können!
1. Minions lachen viel. Sie nehmen sich selbst nicht zu ernst und muntern sich gegenseitig auf.
2. Minions kennen ihre Problemzonen. Sie gehen beim Sport an ihre Grenzen und feuern sich gegenseitig an. Als Sportler wissen sie die Vorteile von Bananen zu schätzen.
3. Minions sind teamfähig und machen das Beste aus ihrem (langweiligen) Job.
4. Minions können ausgelassen feiern und nicht an morgen denken.
5. Minions sind leidenschaftlich, euphorisch und begeisterungsfähig.
6. Minions erfreuen sich an den kleinen Dingen der Welt und lassen andere an ihrer Freude teilhaben.
7. Minions können gut singen.
8. Minions sind liebevoll und kümmern sich aufopferungsvoll um Kinder.
9. Minions haben kein Problem damit Schwäche zu zeigen. Sie sind warmherzig und mögen Körperkontakt.#
10. Minions sind kreativ. Sie denken in Lösungen, nicht in Problemen.
Foto: Auge auf gelbem Hintergrund von Shutterstock
Hier wird der Film unter anderen kritischen Gesichtspunkten gesehen:
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/07/minions-hollywoods-satanische-macht.html
Sehr interessant und zum Nachdenken!
Ich finde es etwas nachlässig, unter diesen Gesichtspunkten Spongebob, Tom & Jerry, Grimms Märchen und die Bibel außer Acht zu lassen. Andere Meinungen, bitte? :)
:D Sehr geil! Zum Glück können wir ja von Minions lernen. :)
Also ohne auf die satanische Macht der Minions einzugehen finde ich auch noch sehr interessant, dass Minions immer viele sind! Ja, sie sind immer zusammen unterwegs und akzeptieren sich scheinbar genau so wie sie sind. Daher sind sie ein super Team! :D
Gruß,
Ben
neulich ist mir klargeworden, warum ich den Minions nix abgewinnen kann: Sie reden nicht. Sprache ist für mich nicht nur Kulturträger und irgendwie wichtig, sondern tatsächlich das, was die Persönlichkeit ausmacht.
– Kinder kommunizieren anders und lernen Sprache noch. Andere Menschen müssen nicht weniger wertvoll sein, weil sie nie nicht gelernt haben, sich auszudrücken. Ich will keinesfalls sagen, daß nur sprechende Menschen „gut“ sind. –
Und doch: Die Minions reden nicht, und deshalb kann ich mit ihnen nix anfangen, Teamgeist hin oder her. Ich hätte mir einen etwas weniger plakativen Zugang zu diesem Thema gewünscht.
Haben Minions nicht ihre eigene Sprache?