Über Jasmin

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Hallo, ich bin Jasmin. Schön, dass du hier bist. Ich bin Jahrgang 1988, gebürtige Leipzigerin und schreibe seit Oktober 2014 auf Healthy Habits zusammen mit meinem guten Freund Patrick.

Nach meinem BWL-Studium arbeitete ich in Patricks Online Marketing Agentur und lernte ihn so kennen. Zwei Jahre später ging ich zum Masterstudium. Patrick und ich standen damals in regelmäßigem Kontakt und trafen uns im Sommer 2014 häufig zu ausgiebigen Gesprächen. Nach einem unserer Treffen kamen wir zu dem Schluss, dass wir gemeinsam einen Blog starten sollten. Healthy Habits war geboren. Es war eine logische Konsequenz, denn kein anderes Thema könnte uns mehr motivieren und erfüllen.

Damals lasen wir viel über Ernährung, Sport und geistiges Wachstum. Wir tauschten uns aus und wollten anderen mit unseren Erkenntnissen helfen. Es motiviert uns bis heute, unsere Erfahrungen weiterzugeben und unseren Lesern damit auf dem Weg zu mehr Gesundheit, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit zu unterstützen. Manchmal ist es schon eine Hilfe, zu wissen, dass man nicht allein mit seinen Problemen ist.

Jasmin

Warum ich über EAT schreibe

Lange Zeit hatte ich mit meinem Körper einige Probleme. Ich war schon immer ein „kräftiges, nicht dickes“ Mädchen und konnte gefühlt nie mit den schlanken Mädchen in meiner Klasse mithalten. Ich machte mir aber auch wenig Gedanken um Ernährung. Soft Drinks, Tüten-Fix-Aufläufe und Nudelberge hinterfragte ich nicht. In meiner Jugend beschäftigte ich mich zunehmend mit Ernährung, kam allerdings nie so richtig auf einen grünen Zweig. 2011 las ich „Tiere Essen“ und esse seitdem nur noch Fleisch, dessen Herkunft ich kenne bzw. mit dessen Haltung und Schlachtung ich einverstanden bin. Da vertretbare Fleischquellen rar sind, lebe ich zu 95% vegetarisch. 2014 beschäftigte ich mich erstmals mit echtem Essen. Mir wurde bewusster, wie wenig industrielle Lebensmittel mit ursprünglichen Produkten zu tun haben. Je mehr ich mich damit befasste, desto überzeugter war ich von unserem Konzept echte Lebensmittel zu propagieren. „Esst Echtes Essen!“ war deshalb unser erstes richtiges Buch, indem wir Essen befürworten, das unsere Omas noch erkennen würden. Ich koche selbst viel und meide Zucker. Somit hat sich mein Gewicht auf einem Wohlfühl-Niveau eingependelt. Ich habe mir gesunde Essgewohnheiten angeeignet, weshalb ich heute nicht mehr ständig über meine Ernährung nachdenken muss. Es läuft weitestgehend von allein. Ich kann mir auch Ausnahmen erlauben, lebe aber zu ungefähr 80 Prozent gesund.

Warum ich über MOVE schreibe

Als Kind mit Belastungsasthma konnte ich keine 100 Meter rennen, ohne schlecht Luft zu bekommen. Obwohl ich Karate machte, hatte ich grundsätzlich ein schwieriges Verhältnis zum Sport. In meiner Jugend änderte sich das. Ich fing mit Volleyball und Joggen an. Mein erster Lauf war neun Minuten lang. Später gewöhnte ich mich ans Laufen und fand Gefallen daran, mit mir und meinen Gedanken allein zu sein. Mehrmals die Woche ging ich Joggen, was mir im Übrigen nicht half meine überflüssigen Pfunde loszuwerden. Ich lief sogar ein paar Jahre darauf Halbmarathons.

2014 fand ich jedoch meinen derzeitigen Lieblingssport: Bootcamp. Das Training beansprucht den ganzen Körper, ist sehr intensiv und findet im Freien statt (ein Nachher-Foto siehst du unten). Das Fitnessstudio unseres Vertrauens bietet allerdings auch Kurse für drinnen an, die größtenteils mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten. Beim TRX-Training hängt man sich beispielsweise in Schlaufen ein, macht Liegestütze, Kniebeuge oder andere Ganzkörperübungen.

Mittlerweile fühle ich mich so fit wie noch nie. Dabei hilft auch das viele Radfahren, denn ich erledige nahezu alle Wege mit dem Rad. Dabei geht es mir nicht mehr ums Abnehmen, sondern um den mentalen Ausgleich. Ich weiß, dass ich Bewegung in meinem Alltag forcieren muss, denn als Selbständige im Home Office habe ich kaum Anlass zur Bewegung. Außerdem muss ich für eine tägliche Ration Tageslicht sorgen und kann meinen Kopf besser abschalten, wenn ich mich am Ende des Tages auspowere.

bootcamp

Warum ich über FEEL und GROW schreibe

Die Unzufriedenheit mit meinem Körper machte mir lange zu schaffen. Die Selbstzweifel plagen mich heute noch manchmal, denn mein Selbstwertgefühl ist nach wie vor ausbaufähig. Ansonsten bin ich ein rationaler Mensch mit Hang zum Perfektionismus, ein Wettbewerbstierchen und eine Selbstoptimiererin. Nachdem ich vor Jahren eine Phase der Erschöpfung durchmachte, rappelte ich mich wieder auf und fing an, mich mit Persönlichkeitsentwicklung, Glück und Sinnsuche zu beschäftigen. Später entdeckte ich das Thema Hochsensibilität, über das ich inzwischen auch einige Artikel geschrieben habe. Im Austausch mit Patrick stieß ich auf viele gute Bücher, Blogs und Podcasts, die neue Horizonte für mich eröffneten. Viele Artikel in diesem Blog sind durch diese Quellen inspiriert. Somit habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht – ein Luxus, den ich zu schätzen weiß.

Mittlerweile schreibe ich hauptsächlich über FEEL- und GROW-Themen. Das liegt daran, dass ich mich damit am meisten befasse. Ich lese Bücher und Blogs zum Thema Glück, Gelassenheit, Achtsamkeit und Hochsensibilität. Ich möchte tief eintauchen und Artikel schreiben, die man nicht so schnell vergisst. Während auch ich anfangs in meinen Texten noch viele Ratschläge gab, möchte ich dies mittlerweile vermeiden. Zu oft habe ich selbst Ratgeberliteratur gelesen, mich inspiriert gefühlt und mir große Ziele gesteckt – und letztendlich nichts umgesetzt.

Daher reizt es mich inzwischen mehr, Geschichten zu sammeln und zu teilen. Mich interessieren Anekdoten, aber auch wissenschaftliche Studien, mehr als pauschale Tipps, die doch niemand umsetzt. Ich glaube, eine inspirierende Geschichte kann im Kopf mehr bewirken, als immer wieder die gleichen Ratschläge zu lesen. Diese Philosophie habe ich auch in meinem neuen Buch „Gestatten: Hochsensibel“ umgesetzt.

Jasmin und Patrick vorm Baum

Meine liebsten Artikel (von mir) bei Healthy Habits

Blogs, die ich gern empfehle

  • Raptitude: Wie man besser wird in der Disziplin Mensch-sein (englisch)
  • Mark Manson: „write[s] about big ideas and give[s] life advice that doesn’t suck“ (englisch)
  • Wait but why: Großartiger Blog, der alle möglichen Aspekte des Lebens in witzige Artikel packt (englisch)
  • Barking up the wrong tree: Wissenschaftliche Erkenntnisse auf Psychologie und Produktivität angewandt (englisch)
  • Derek Sivers: Lesenswerte Texte über Gelassenheit, Glücklichsein und Selbstreflexion (englisch)
  • myMonk: Geschichten und Gedanken, die das Leben besser machen

Klingt interessant? So kannst du mir folgen:

Ich bin nicht gerade eine aktive Nutzerin der sozialen Medien. Das liegt daran, dass sie mich häufig davon ablenken, was ich eigentlich tun will: nämlich gute Texte schreiben. Daher teile ich in meinen Profilen weniger als viele andere Blogger. Allerdings erfährst du auf diesen Kanälen, wenn es neue Texte von uns gibt.

Mehr von mir im Netz

Du willst noch mehr von mir lesen? Ich habe einen weiteren Blog, den ich nicht so aktiv pflege wie Healthy Habits. Allerdings gibt es dort Texte über Reisen und Packen von mir: Packlisten.org.

Schön, dass du bis hierher gelesen hast. Schau auch mal bei Patrick vorbei!